Hildesheim verlangt Italien alles ab

GDN - Die Handballer des Drittligisten HC Eintracht Hildesheim haben dem Weltmeisterschafts-Teilnehmer Italien das Leben schwer gemacht. Nach 60 abwechslungsreichen Minuten unterlagen die Handballer aus Hildesheim knapp mit 30:34 (18:14).

Aufgrund der Witterungsbedingungen war die Anreise für Fans und italienischer Mannschaft schwierig. Die Partiewurde eine Viertelstunde später angepfiffen. Obwohl die Hildesheimer auf die verletzten Matteo Ehlers und Hendrik Hanemann verzichten mussten, erwischten sie einen guten Start Mitte der ersten Spielhälfte lagen die Hildesheimer mit 7:4 in Front. Ein Grund dafür war die stark agierende Hildesheimer Abwehr. Dahinter war Jan Wesemann ein sicherer Rückhalt im Tor. Die Gäste fanden im Verlauf der ersten Halbzeit besser ins Spiel, verkürzten auf 9:10. Die Gastgeber rissen das Spiel aber wieder an sich und zogen über 16:12 auf 18:14 davon. Mit vier Toren Abstand ging es in die Halbzeit.

Die Italiener kamen hoch motiviert aus der Pause. Sie machten deutlich, dass sie nicht mit einer Niederlage in die Weltmeisterschaft starten wollten. Es war nur eine Frage der Zeit, wann sie den Ausgleich erzielen würden. Dass passierte auch, obwohl der eingewechselte Leon Krka ebenso wie sein Torhüter-Kollege Jan Wesemann eine starke Leistung zeigte. 50 Minuten agierten die Hildesheimer stark, zeigten sich gut vorbereitet für die Rückrunde in der dritten Liga.

Lothar von Hermanni (7/3), Lukas Quedenbaum (7) und Philipp Wäger (4) waren die erfolgreichsten Werfer auf Hildesheimer Seite.